Feng Shui ist eine chinesische Naturwissenschaft, die schon seit über 3000 Jahren erfolgreich praktiziert wird.
Sie entstammt dem Taoismus und ist eine Disziplin der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Lehre von Feng Shui liegen Gesetzmäßigkeiten der Natur zugrunde, die überall auf der Welt und in jedem Kulturkreis ihre Gültigkeit haben.
Die Lebensenergie Qi (auch Chi bzw. Energie) ist dabei das zentrale Thema. Es ist die Kraft, die vom Menschen, den Tieren und Pflanzen ausgeht – ja die gesamte Umgebung durchströmt. Mit Feng Shui kann die Energie gedeutet, geleitet, gestärkt und harmonisiert werden. Hierfür wurden im Laufe der Jahrtausende verschiedene Methoden entwickelt.
Für uns Europäer ist es sehr abstrakt, Dinge zu beschreiben, die wir mit unseren Sinnesorganen nicht direkt erkennen. Aber auch in unserem Alltag gibt es ganz genaue Definitionen solcher Energien. Wenn wir den Satz „es herrscht dicke Luft“ aussprechen, verbinden wir ein gelebtes Gefühl damit und sind uns dieser Energie ganz bewusst.
Wie bereits erwähnt ist Feng Shui eine Disziplin der TCM. Durch die Reizung verschiedener Akupunkturpunkte kommt es zu einem Energieaustausch im Körper. Wir spüren, die Blockaden werden gelöst.
Bei Feng Shui geht es also darum, wie man verschiedene Energien in unserem Umfeld nutzen kann, um mehr Lebensqualität und Wohlbefinden zu erlangen.
Gutes Feng Shui sieht man nicht – man fühlt es!